Donnerstag, 21. November 2024:
Der dänische Astronom Ole Rømer stellt seine These vor, dass die Lichtgeschwindigkeit eine endliche Größe sei (1676)

Vorgezogenes Krampuskränzchen in Favoriten? Mitnichten!

Vielmehr ging es bei der Veranstaltung der Wiener Wirtschaftskammer in der ehemaligen Expedithalle der Anker-Brotfabrik darum, einen Blick in die Zukunft zu wagen.

"Wollen wir das überhaupt?", fragte ich mich zunächst, angesichts der Verunsicherung durch multiple Krisen, Teuerung und unberechenbare Präsidenten?

"Ja", sagt Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky in seiner Keynote, und zwar, weil wir bereits mit unseren heutigen Technologien noch nie so nahe dran waren, die großen Probleme der Menschheit zu lösen. Und natürlich, weil die Zukunft ohnehin stattfindet, mit oder ohne uns. Der Schlüssel zum Erfolg liegt seiner Ansicht nach darin, den Möglichkeiten der Zukunft mehr zu vertrauen, als unseren Erfahrungen der Vergangenheit. Predictive Economy nennt sich die Methode, die Planung nicht vom Status Quo aus aufzubauen, sondern ein Ziel, basierend auf einer Prognose festzulegen und davon die nächsten Schritte zurück zur Gegenwart abzuleiten.

Zum "Drüberstreuen" gabs noch jede Menge interaktive Gimmicks, wie z. B. Augmented Reality, bei der fiktive Objekte in reale Bilder platziert werden und dort auch manipuliert werden können.

Und einen neuen Freund habe ich auch gefunden: "Pepper" (rechts im Bild) kann z. B. alle Fragen zu Fördermöglichkeiten der Wirtschaftskammer beantworten, hat aber keinerlei Interesse am abschließenden Buffet. Doch irgendwie praktisch, diese KI.