Die 38. Kitzbüheler Alpenrallye.
Autor: Redaktion

Träume auf vier Rädern
Die 38. Kitzbüheler Alpenrallye war mit rund 150 glücklichen Teilnehmern und vielen weiteren begeisterten Zusehern nicht nur ein voller Erfolg, sie war eine Ode an die Faszination Auto. Das exklusivste und zugleich vielfältigste Starterfeld seit Jahren sorgte für Begeisterung in der gesamten Alpenregion.
Alle Erwartungen übertroffen
Nicht nur das Teilnehmerfeld übertraf alle Erwartungen, auch das Wetter spielte mit. So startete die Alpenrallye am Donnerstag bei Sonnenschein mit dem traditionellen Prolog in Richtung Flugfeld St. Johann. Die Air Independence Airfield Challenge auf dem abgesperrten Flugplatz bot uneingeschränkten Fahrspaß und eine erste spannende Wertungsprüfung. Der Freitag war einmal mehr der buchstäbliche Höhepunkt der Alpenrallye: Die neue Route mit Wendepunkt an der Franz-Josephs-Höhe am Großglockner verschaffte den Teilnehmern noch mehr Zeit auf Österreichs höchster und wohl auch schönster Passstraße. Auf der letzten Etappe am Samstag war der Start in Kitzbühel erneut einer der südlichsten Punkte der Strecke. Die Runde führte die Teilnehmer rund um den Chiemsee und über die malerische Tatzelwurmstraße zurück nach Tirol. Als die Teilnehmer am Samstagnachmittag wieder in Kitzbühel eintrafen, wurden alle Erwartungen erneut übertroffen, denn die abgesperrte Innenstadt platzte aus allen Nähten. Hunderte Autobegeisterte versammelten sich und bescherten den knapp 150 Fahrzeugen eine gebührende Zieleinfahrt.
Sportliche Begeisterung in allen Wertungsklassen
Wie in den Jahren zuvor wurden die anspruchsvollen Gleichmäßigkeitsprüfungen in vier Wertungsklassen ausgetragen. In den Kategorien Sport Plus, Sport, Classic und Exotic zeigten die Teilnehmer ihr Können bei bis zu 17 Wertungsprüfungen.
Der Gesamtsieg und der Sieg in der Sport Plus Klasse gingen – wie bereits 2023 – an das routinierte Duo Alexander Linz und Michaela Beznaus mit ihrer Alfa Romeo Giulia Carabinieri. In der Sport-Klasse, in der auch elektronische Zeitmessung erlaubt ist, sicherten sich Burckhard Müller und Fabian Mohr mit ihrem 250 SL den ersten Platz. Die Classic-Wertung gewannen Ulrich und Petra Knieling mit einer Mercedes-Benz Pagode aus dem Jahr 1970.
Die Exotics-Klasse, in der besondere Fahrzeuge ohne Baujahrbeschränkung zugelassen sind, verzeichnet erneut großen Zuwachs. Hier holten sich Thies Bruhn und Rudolph Knepper im Porsche Speedster von 1989 den Klassensieg. Als schönstes Fahrzeug der Alpenrallye kürte die Jury den eleganten, dunkelgrünen Ferrari 330 GTS von Frank Koydl.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website: www.alpenrallye.at.
Den offiziellen Videobericht zur Alpenrallye 2025 finden Sie ab sofort auf dem Alpenrallye YouTube Kanal und bald auf einigen TV Sendern.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Partnern für eine erfolgreiche Veranstaltung und kommunzieren die Daten für die 39. Alpenrallye, sobald diese bestätigt sind.