Oldtimer-Fans feiern Allerwelts-Autos

Autor: Redaktion


Bremen Classic Motorshow: Programmbeiträge des Online-Events noch bis 1. Mai zu sehen

Tolle Unterhaltung“, „Super gemacht“, „Spannend und informativ“: Mit großer Begeisterung verfolgten am vergangenen Samstag Oldtimer-Fans aus ganz Deutschland live am Bildschirm die 20. Bremen Classic Motorshow. Gefeiert wurden in den Sozialen Medien vor allem die Kandidaten der „Roten Liste“. Autos, die in den 1960ern, 1970ern und 1980ern in Massen produziert wurden, auf den Straßen aber kaum mehr zu sehen sind. So wurde der Opel Rekord E vom Publikum zum „Spirit of the Show“ gewählt, nur knapp dahinter folgte der Ford Granada Turnier. Der in der Geburtstagsshow unter dem Titel „Porsche Killer“ vorgestellte, vermeintlich deutlich populärere Ford Capri RS 2600 schaffte es gegen die beiden Allerwelts-Autos nur auf den dritten Platz. Beifall ernteten im parallel laufenden Chat auch die Beiträge zu den Workshops. Hier zeigte unter anderem „Mr. Röntgenblick“ dem Oldtimer-Nachwuchs im Schnelldurchlauf die Schwächen eines älteren Mercedes T-Modells – praktische Tipps unterhaltsam und spannend inszeniert. Wer diese und weitere Highlights verpasst hat, kann sie über die Internetseite www.classicmotorshow.de bis zum 1. Mai abrufen.

Veranstalter ziehen positive Bilanz


Sehr zufrieden zeigten sich die Veranstalter der Bremer Messe. „Das Feedback für unsere Geburtstagsshow ist durchweg positiv – ob nun von Ausstellern, Unterstützern oder Freunden. Das zeigt uns, dass es richtig war, erneut ein Online-Event als Alternative anzubieten“, sagt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der M3B GmbH, zu der auch die MESSE BREMEN gehört. Die Messe-Macher mussten wie bereits im Vorjahr die Bremen Classic Motorshow coronabedingt absagen. Dafür stellten sie erneut ein einzigartiges digitales Format mit bestens aufgelegten Moderatoren, spannenden Film-Einspielern und interessanten Studiogästen auf die Beine – quasi eine Live-Fernsehshow für Oldtimer-Fans.

Zweieinhalb Stunden führten Projektleiter Frank Ruge und Oldtimer-Experte Johannes Hübner durch das kostenfreie Programm, das im wahrsten Sinn des Wortes eine „Classic Motorshow“ war. „Wir wollten der Oldtimer-Szene trotz der Pandemie beste Unterhaltung auf hohem fachlichem Niveau bieten – und das ist uns mit neuen Ideen und gemeinsam mit unseren Partnern erneut gelungen“, resümiert Projektleiter Frank Ruge. Im Live-Chat und in den Sozialen Medien erhielt das Veranstaltungsteam dafür viel Lob. „Darüber freut sich natürlich das gesamte Team“, so Ruge.

Für die Messe-Macher aus Bremen war es übrigens nicht irgendeine, sondern die 20. Ausgabe der Bremen Classic Motorshow. Seit 2003 markiert die Klassiker-Messe inzwischen die Saisoneröffnung in Deutschland. „Das wollten wir uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen – schon gar nicht an unserem Jubiläum“, sagt Claudia Nötzelmann, Bereichsleiterin bei der MESSE BREMEN. Der Termin für die nächste Bremen Classic Motorshow steht ebenfalls: Sie ist von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Februar 2023, als Präsenzmesse geplant.

Mehr Infos: www.classicmotorshow.de

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