Backstage
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Mittwoch, 27. November 2024:
Eröffnung der ersten Fußgängerzone "Am Graben" in Wien (1971)So ein eleganter Seidenschal, der kann schon was!
Erst recht, wenn das Einzelstück von Ute Huber-Leierer (rechts im Bild), ihres Zeichens Professorin für Serigraphie, kreiert wurde.
Ihr wisst nicht, was Serigraphie ist? Macht nichts, ich auch nicht. Es handelt sich schlicht und ergreifend um Kunst-Siebdruck, ...
... die Huber-Leierer zusammen mit KünstlerkollegInnen aus den Bereichen Malerei, Schmuck und Keramik derzeit in einer Ausstellung in Wien 6, Gumpendorferstraße 23, präsentiert.
Und das Ganze macht noch mehr Sinn, wenn der Erlös einem guten Zweck zugutekommt.
Wer sagt, dass Künstlerinnen nicht auch praktisch veranlagt sind? Die, selbstverständlich von der Künstlerin persönlich, handgeschriebene Pflegeanleitung ist auch dabei!
Die Ausstellung ist noch bis 30.11. von 11-20 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
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Freitag, 22. November 2024:
Der französische General und Staatsmann Charles de Gaulle wird in Lille geboren (1890)München ist immer einen Zwischenstop wert! Nicht nur wegen der Weißwürste im Augustiner Drei Mühlen,...
...sondern vor allem wegen der Motor World München, wo nicht nur Aston Martins im Schnee stehen,...
...sondern wo morgen, Samstag 23. November um 16 Uhr der bereits traditionelle "Munich Sale" von RM Sotheby's über die Bühne gehen wird.
Und da gibt es einige schöne Stücke zu bewundern (und zu erwerben): Porsche 356 A 1600 Speedster by Reutter, 1956,...
...Mercedes Type 122 Indianapolis Racer, 1923,...
...oder der Porsche 550 Spyder by Wendler, 1955.
Happy Bidding!
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Donnerstag, 21. November 2024:
Der dänische Astronom Ole Rømer stellt seine These vor, dass die Lichtgeschwindigkeit eine endliche Größe sei (1676)Vorgezogenes Krampuskränzchen in Favoriten? Mitnichten!
Vielmehr ging es bei der Veranstaltung der Wiener Wirtschaftskammer in der ehemaligen Expedithalle der Anker-Brotfabrik darum, einen Blick in die Zukunft zu wagen.
"Wollen wir das überhaupt?", fragte ich mich zunächst, angesichts der Verunsicherung durch multiple Krisen, Teuerung und unberechenbare Präsidenten?
"Ja", sagt Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky in seiner Keynote, und zwar, weil wir bereits mit unseren heutigen Technologien noch nie so nahe dran waren, die großen Probleme der Menschheit zu lösen. Und natürlich, weil die Zukunft ohnehin stattfindet, mit oder ohne uns. Der Schlüssel zum Erfolg liegt seiner Ansicht nach darin, den Möglichkeiten der Zukunft mehr zu vertrauen, als unseren Erfahrungen der Vergangenheit. Predictive Economy nennt sich die Methode, die Planung nicht vom Status Quo aus aufzubauen, sondern ein Ziel, basierend auf einer Prognose festzulegen und davon die nächsten Schritte zurück zur Gegenwart abzuleiten.
Zum "Drüberstreuen" gabs noch jede Menge interaktive Gimmicks, wie z. B. Augmented Reality, bei der fiktive Objekte in reale Bilder platziert werden und dort auch manipuliert werden können.
Und einen neuen Freund habe ich auch gefunden: "Pepper" (rechts im Bild) kann z. B. alle Fragen zu Fördermöglichkeiten der Wirtschaftskammer beantworten, hat aber keinerlei Interesse am abschließenden Buffet. Doch irgendwie praktisch, diese KI.